Kleiner Lubowsee unter dem Sternenhimmel (Fotowalk)

 


Ich war zum Sterne fotografieren am kleinen Lubowsee. In der Schorfheide habe ich zumindest abseits der Ortschaften ganz gute Bedingungen.

Ich bin gerne und regelmäßig im Dunklen unterwegs und fotografiere Sterne. Sterne zu fotografieren ist jedoch oft gar nicht so einfach, doch Stück für Stück wird es besser. Eine besondere Herausforderung sind die schwierigen Lichtverhältnisse. 


Vorbereitung ist wichtig


So einen nächtlichen Ausflug bereite ich im Normalfall vor. Ich schaue mir die Fotospots am Tage an und überlege mir vorher was ich fotografieren will und wo der Sterne zu welcher Jahreszeit sind. 


Das ist bei der Milchstraße sogar von besonderer Bedeutung. Denn je nach Breitengrad ist die Milchstraße nicht überall zu sehen oder nicht zur gleichen Zeit. Deshalb muss ich wissen, wo ich  die Milchstraße am Sternenhimmel finden kann.


Nur in einer dunklen Gegend wird man die Milchstraßen mit bloßen Augen sehen können. Eine Stirnlampe hilft, um sich in der Dunkelheit zurecht zu finden, aber dadurch müssen sich die Augen immer umstellen. Spätestens wenn ich an meinem Ziel angekommen bin, schalte ich das Licht aus. Schließlich brauchen die Augen ein paar Minuten, um sich an die Dunkelheit anzupassen. Das zarte Milchstraßenband wird auch erst sichtbar, wenn sich die Augen lange genug anpassen konnten. 


Als Planungshilfen verwende ich die Apps 

Zu Hause sind Google Earth und Stellarium hilfreich.  


Kameraeinstellungen


Ich fotografiere so offenblendig, wie es nur möglich ist. An meiner Sony Alpha 6000 nutze ich seit Jahren das Sigma 12mm 2.0. Seit kurzem habe ich mir die Sony Alpha 7 III gegönnt und hier nehme ich das Sony FE 20mm F1.8. Eine offene Blende sorgt für den notwendigen Lichteinfang.


Nun kommt es auf den ISO-Wert an. Der sollte je nach Kamera auf mindestens 1600 ISO eingestellt werden. Ich probiere hier gerne aus. Bei der A 6000 nehme ich beim Rauschverhalten einen Wert  von 1600 oder 3200.


Nun kannst man nach den gängigen Berechnungen die optimale Belichtungszeit bestimmen. Bei den Rechnungen gilt es natürlich den Cropfaktor der Kamera zu berücksichtigen. Ich probiere es meistens aus und liege so bei 10 bis 15 Sekunden. Dieses Testfotos nehme ich gleichzeitig zur Fokuseinstellung. Ich zoome komplett ins Bild rein und kontrolliere so die Schärfe.

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Location: Kleiner Lubowsee > Link zu Google Maps 1

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Meine Ausrüstung:

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