#03 März
Der meteorologische Frühling auf der Nordhalbkugel beginnt nach Festlegung der Weltorganisation für Meteorologie (WMO - World Meteorological Organization) aus praktischen Gründen immer am 1. März und umfasst die Monate März, April und Mai. So wollte man klimatologische Statistiken leichter erstellen und besser vergleichen können.
Die Sonne hat bereits Kraft und so fühle ich den Frühling bereits in den ersten Tagen des Monats. Am Tage erreichen wir problemlos 15 Grad und ich nutze in der ersten Monatshälfte meinen geringen Freizeitanteil für die Familie.
Die Sonne hat bereits Kraft und so fühle ich den Frühling bereits in den ersten Tagen des Monats. Am Tage erreichen wir problemlos 15 Grad und ich nutze in der ersten Monatshälfte meinen geringen Freizeitanteil für die Familie.
Den tiefhängenden Nebel auf den Wiesen der Schorfheide sehe ich nur auf dem Weg zur Arbeit. Auf der Arbeit bin ich sehr stark eingespannt und so verbleibt die Kamera bis zum astronomischen Frühlingsbeginn im Schrank.
Der astronomische Frühlingsanfang wird durch die Tagundnachtgleiche markiert, also den Tag, an dem Tag und Nacht jeweils etwa zwölf Stunden dauern und die Sonne überall ziemlich genau im Osten auf und im Westen untergeht. Die Frühlings-Tagundnachtgleiche findet in der Mitteleuropäischen Zeitzone (MEZ) am 19., 20. oder 21. März statt, wobei das genaue Datum abhängig von den Schaltjahren ist. So hatten wir im Jahr 2011 den vorerst letzten kalendarischen Frühlingsbeginn an einem 21. des Monats. Bis zum Jahre 2048 fällt er erst einmal auf den 20. und danach entweder auf den 19. oder den 20. März.
Pünktlich zum astronomischen Frühlingsbeginn kommt der Frühling richtig in Fahrt. So geht es zum Monatsende mit der Familie für ein paar Tage nach Dresden und zum Wandern in die Sächsische Schweiz.
Die atemberaubende Natur lädt ein entdeckt zu werden. Die wunderschöne Aussicht von den Gipfeln und Plateaus rundet unsere Wanderungen durch eine märchenhafte Landschaft ab. Egal ob Kirnitzschtalbahn, Burgen, Schlösser oder ein Labyrinth in den Felsen - Ein Kurztrip in die Sächsische Schweiz sorgt für ein unvergessliches Urlaubserlebnis für alle in der Familie.
Ein besonderes Highlight war das Felsenlabyrinth bei Langenhennersdorf. Bei einer guten motorischen Entwicklung kann ich das Labyrinth mit Kindern ab 3 Jahren empfehlen und es ist dann ist es einer der besten Abenteuerspielplätze der Sächsischen Schweiz. Über Treppen, kleine Höhlen und große Sandsteinfelsen begeht ihr das Labyrinth. Das Ende vom Rundgang ist auch gleich wieder der Anfang und so vergeht die Zeit wie im Fluge.
Dresden haben wir mit der Straßenbahn und den Buslinien erkundet, was besonders gut bei unserem Sohn ankam. Mit der Standseilbahn ging es dann hoch hinaus. Ein kleiner Rundgang durch die Dresdner Altstadt gehörte genauso dazu, wie die ruhigen Momenten am Elbufer.
#Familienzeit ist Reisezeit und so freue ich mich schon auf die nächsten Erkundungen.
Jetzt nehme ich erstmal den April mit und getreu dem Liedchen „April! April! Der weiß nicht, was er will.“ habe ich auch noch keinen genauen Plan.
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